Mit dem Landesprogramm sollen zusätzliche Angebote zur Berufsvorbereitung an den Förderschulen installiert werden, um diesen Übergang zu erleichtern. Einblicke in die Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sollen gewährt und Alternativen zur Eingliederung in eine Werkstatt für behinderte Menschen je nach Einzelfall abgeklärt werden.

Kooperierende Schulen

  • „Schule zum Broch“ – Förderschule geistige Entwicklung Merzig/Merchingen
  • Schule am Ökosee, Dillingen
  • Louis-Braille-Schule – Staatliche Schule für Blinde und Sehbehinderte

Zielgruppe

Das Programm richtet sich an Schüler*innen der oben genannten Schulen, für die ein Einstieg ins Berufsleben eine besondere Herausforderung darstellt.

Die Angebote des Trägers umfassen insbesondere

  • Enge Zusammenarbeit zwischen Eltern/Erziehungsberechtigten, Lehrer*innen, Beratern der Arbeitsagentur, des Integrationsamtes, den Vertretern des Sozial- und Bildungsministeriums
  • Eingangsanalyse durch Hamet-2 Testung
  • Praktikumsakquise unter Berücksichtigung der Schülerwünsche, den Einschätzungen von Eltern, Lehrern und den Erkenntnissen des diagnostischen Verfahrens
  • Zentrale Anlauf- und Clearingstelle für Schule, Betrieb und Jugendliche
  • Regelmäßige berufsbezogene Auswertung der Praktika mit allen Beteiligten
  • Unterstützung bei persönlichen Problemlagen
  • Sozialpädagogisches Begleit- und Stützsystem zur Optimierung des Praktikumsverlaufs und zur Erhöhung der Übernahmechancen in Ausbildung
  • Berufswegeplanung mit den Beratern der Arbeitsagentur anhand der festgestellten Kompetenzen

Ansprechpartnerin

Susanne Maaß-Schörer
Tel. (06861) 93 08 64
Mail: susanne.maass-schoere[at]ceb-akademie.de

 

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